Onlinebibliothek, Zeitleiste Jülich - 17. Jahrhundert

Zeit Beschreibung Literaturhinweis
1608 Alexander Pasqualini (1567-1625), zweiter Sohn Maximilians, wird Baumeister des Herzogtums Kleve. Er steht nicht in Verbindung mit Arbeiten in Jülich. Doose C., Peters S., Renaissancefestung Jülich, Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V., Jülich, 1997, S. 72
1609 Tod des zweimal verheirateten, kinderlosen Herzog Johann Wilhelm I. von Jülich-Kleve-Berg.
Vertrag von Dortmund; die erbberechtigten lutherischen Fürsten von Brandenburg und Pfalz-Neuburg werden "Possidierende". 1609/1610 Bau der Hornwerke vor der Zitadelle
Bernhardt M., Aufgehängt und abgeschlagen - ein Zeugnis kurpfälzischer Herrschaft in Jülich, Archäologie im Rheinland, Rheinland-Verlag, Köln, 1998, S. 163 f.
Doose C., Peters S., Renaissancefestung Jülich, Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V., Jülich, 1997, S. 72
Korn W. G., Juelich. Hauptstadt des Herzogthums dieses Namens, Krieges-Bibliothek oder gesammelte Beytraege zur Krieges-Wissenschaft. Achter Versuch, Breslau, 1770, S. 79
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 77
Neumann H., Zitadelle Jülich, Grosser Kunst- und Bauführer, Verlag J. Fischer OHG, Jülich, 1986, S. 218
1610 Jülicher Erbfolgekrieg zwischen Kaiser Rudolph II. und den Protestantischen Fürsten Philip Ludwig von Pfalz-Nauenburg und Johann Sigismund von Kurbrandenburg (die beiden letzteren nannten sich "die Possidierenden" - die Besitzenden).
Kaiser Rudolph II. von Habsburg reagierte als erster. Er entsandte Erzherzog Leopold als Reichkommisar nach Jülich und ließ durch Johann von Reuschenberg (+1638) die Zitadelle besetzen. Gegen den kaiserlichen Anspruch zogen die Wilhelm Johann I. verschwägerten Häuser Pfalz-Neuburg und Brandenburg zu Felde. Sie vereinten sich unter der Führung von Moritz von Oranien-Nassau (1567-1625) mit Truppen aus den niederländischen Generalstaaten, England, Frankreich und der Protestantischen Union. Der kaiserliche Reichkommissar Leopold nahm nicht an der Verteidigung der Festung teil. Die 30 Jahre zuvor fertiggestellte und als uneinnehmbar geltende Festung fiel nach bloß 35 Tagen Belagerung.
Anfertigung "Jülicher Klippen" aus Erzherzog Leopolds Tafelsilber.
Bau von Aussenwerken vor der Zitadelle.
Alshut E., Büren G., Perse M., Ein Schloß entsteht, Von Jülich im Rheinland bis Horst in Westfalen, Handbuch zur Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum Jülich 1996/97, Jülicher Geschichtsverein e.V., Jülich, 1997, S. 145 f.
Bernhardt M., Aufgehängt und abgeschlagen - ein Zeugnis kurpfälzischer Herrschaft in Jülich, Archäologie im Rheinland, Rheinland-Verlag, Köln, 1998, S. 163 f.
Clemen P., Oberaspach K. F., Renard E., Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 8, Die Kunstdenkmäler des Kreises Jülich, Verlag L. Schwann, Düsseldorf, 1902, S. 122
Doose C., Peters S., Renaissancefestung Jülich, Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V., Jülich, 1997, S. 19, 72
Kuhn K., 4 Bastionen 4 Aspekte, Die Jülicher Notklippen von 1610, Katalog zur Ausstellung im Hexenturm 1995/96, Stadtgeschichtliches Museum, Jülich, 1995, S. 41 f.
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 81 f.
nach 1610 3 neu aufgeworfenen Aussenwerke vor der Nordfront der Feldseite der Zitadelle  
1613 Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Nauenburg konvertiert aus politischen Gründen zum katholischen Glauben.
Bis 1613 behielten die beiden verbündeten possidieren Fürsten Stadt und Festung in ihrem Besitz.
Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 73
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 79, 89
1614 Entwaffnung und Vertreibung der Nauenburger durch die Brandenburger.
Xantener Vertrag und Aufteilung des Herzogtums. Jülich-Berg fällt zu Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Nauenburg (Wittelsbacher Nebenlinie) und Kleve-Mark-Ravensberg fällt an Kurbrandenburg.
Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 69
Doose C., Peters S., Renaissancefestung Jülich, Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V., Jülich, 1997, S. 19, 72
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 78, 89
1614-1653 Herzog Wolfgang Wilhelm von Jülich-Berg, Pfalzgraf von Neuburg Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 79
1621 Renard schrieb zum Kölntor: "unter dem Gesims stand die Jahreszahl 1621 in Eisenankern." Clemen P., Oberaspach K. F., Renard E., Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 8, Die Kunstdenkmäler des Kreises Jülich, Verlag L. Schwann, Düsseldorf, 1902, S. 125
1621-1622 Belagerung und Besetzung der Zitadelle und Jülichs durch spanische Truppen unter General Spinola (1569-1630) infolge des Dreißjährigen Krieges. Kapitulation Jülichs am 3.2.1622. Die Spanier bleiben bis 1660.
Erneute Ausgabe von Notklippen.
Clemen P., Oberaspach K. F., Renard E., Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 8, Die Kunstdenkmäler des Kreises Jülich, Verlag L. Schwann, Düsseldorf, 1902, S. 122
Doose C., Peters S., Renaissancefestung Jülich, Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V., Jülich, 1997, S. 72
Korn W. G., Juelich. Hauptstadt des Herzogthums dieses Namens, Krieges-Bibliothek oder gesammelte Beytraege zur Krieges-Wissenschaft. Achter Versuch, Breslau, 1770, S. 79
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 79, 89, 89, 91 f.
1622-1628 Bau des Kapuzinerklosters in der Kapuzinerstraße. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 73
Engel A., Juliers - France, Jülich in Frankreich 1794-1814, Jülicher Forschungen Heft 3, Katalog zur Ausstellung im Hexenturm 1994/95, Stadtgeschichtliches Museum, Jülich, 1994, S. 140
1622-1629 Don Diego de Salcedo, Gubernator von Jülich Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 95
1622-1633 Zwischen 1622 und 1633 wird die Bongartpforte beseitigt. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 52
1628 Den Protestanten wird die freie Religionsausübung in Jülich untersagt. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 77
1629-1637 Emanuel Franco, Gubernator von Jülich Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 95
1631 Nur teilweise verlassen die Spanier das Jülicher Land Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 79
1637-1638 Don Diego Sanchez de Castro, Gubernator von Jülich.
Bau der Kapuzinerkirche in der Kapuzinerstraße (seit 1802 Annexkirche der Pfarre St. Mariä Himmelfahrt) als Südflügel des Kapuzinerklosters.
Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 73, 74
Engel A., Juliers - France, Jülich in Frankreich 1794-1814, Jülicher Forschungen Heft 3, Katalog zur Ausstellung im Hexenturm 1994/95, Stadtgeschichtliches Museum, Jülich, 1994, S. 140
Lau F., Historische Topographie der Stadt Jülich mit einem Grundbuch bis zum Jahre 1794, Bonn, 1932, S. 49-50
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 95
1638-1641 Don Petro Gonzales Vexerano, Gubernator von Jülich Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 95
1641-1660

Don Gabriel de la Torre, letzter Gubernator von Jülich.

Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 95
1642 Französiche Truppen mit ihren sächsischen und hessischen Verbündeten lagern im Jülicher Land Korn W. G., Juelich. Hauptstadt des Herzogthums dieses Namens, Krieges-Bibliothek oder gesammelte Beytraege zur Krieges-Wissenschaft. Achter Versuch, Breslau, 1770, S. 79
1643 Die Jesuiten lassen sich im sogenannten Barrensteinchen Haus in der heutigen Poststraße nieder. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 74
1647 8.4.1647 Vertrag zwischen Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1640-1688) und dem Pfalzgrafen Wolfgang Wilhem von Neuburg (1614-1665), der den Vertrag von Xanten noch einmal ausdrüclich bestätigte. Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 79
1648 Der westfälische Frieden bestätigt den Xantener Vertrag und beendet den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648). Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 78, 102
1653-1679 Herzog Philipp Wilhelm von Jülich-Berg Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 79, 102
1653 Die Jesuiten verlegen ihre Residenz in das "Haus zum Anker" an der Ecke Markt/Kleine Rurstraße. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 74
1657-1674 Ab 1657 Ankauf von Grundstücken und 1660-1674 Bau der Sepulchriner-Kirche an der Ecke Große Rurstraße - Stiftsherrenstraße. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 74
Engel A., Juliers - France, Jülich in Frankreich 1794-1814, Jülicher Forschungen Heft 3, Katalog zur Ausstellung im Hexenturm 1994/95, Stadtgeschichtliches Museum, Jülich, 1994, S. 137
1657 Niederlage der Spanier bei Dünkirchen gegen die Franzosen.
(Philipp IV., König von Spanien, *8.4.1605 +17.9.1665)
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 79
1658 Beitritt zum Rheinbund Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 102
1659 Frieden zwischen Frankreich (Ludwig XIV.) und Spanien (Philipp IV.) auf der Fasaneninsel in den Pyrenäen Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 79
1660 Renard schreibt zum Aachener Tor: "... auf dem Schlußstein der Rückfront die Jahreszahl 1660."
24.3.1660 Abzug der Spanier aus Jülich nach 38 jähriger Besatzung und Beendigung der Erbsteritigkeiten am 19.9.1660 durch den Vertrag von Kleve.
Der Stadtrat mußte nach sechsjähriger Auseinandersetzung das 1567 erbaute Rathaus auf kurfürstlichen Erlaß im Tausch gegen das "Haus zum goldenen Löwen" an den Jesuitenorden abtreten.
Alshut E., Büren G., Perse M., Ein Schloß entsteht, Von Jülich im Rheinland bis Horst in Westfalen, Handbuch zur Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum Jülich 1996/97, Jülicher Geschichtsverein e.V., Jülich, 1997, S. 124
Clemen P., Oberaspach K. F., Renard E., Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 8, Die Kunstdenkmäler des Kreises Jülich, Verlag L. Schwann, Düsseldorf, 1902, S. 125, 136
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 25, 80
Jülich, Aachener Tor
1661-1674 Bau der Sepulchriner-Klostergebäude an der Großen Rurstraße/Stiftsherrenstraße Engel A., Juliers - France, Jülich in Frankreich 1794-1814, Jülicher Forschungen Heft 3, Katalog zur Ausstellung im Hexenturm 1994/95, Stadtgeschichtliches Museum, Jülich, 1994, S. 137
1664-1774 Jesuitengymnasium Neumann H., Zitadelle Jülich, Grosser Kunst- und Bauführer, Verlag J. Fischer OHG, Jülich, 1986, S. 175
1665 Der erhaltene barocke Torbau des Kartäuserklosters bei Jülich ist inschriftlich in das Jahr 1665 datiert.  
1666 Erbvergleich, wonach Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1653-1679) die Jülicher Lande zugesprochen wurden. Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 102
1672 Religionsvergleich. Die protestantischen Gemeinden dürfen Pfarrhaus und Schule in der Stadt Jülich errichten, die Kirchen jedoch mußten außerhalb der Stadtmauern bleiben. Verstärkungsarbeiten an der Festung für Außenwerke, Minengänge, Palisadierung Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 77
Neumann H., Zitadelle Jülich, Grosser Kunst- und Bauführer, Verlag J. Fischer OHG, Jülich, 1986, S. 218
1678 Blockade Jülichs im französisch-niederländischen Krieg. Infolge des Friedens von Nimwegen kam es zu keinem ernsten Angriff. Die Franzosen bleiben plündernd und brandschatzend bis 1680 im Jülicher Land.
Genehmigung des Vertrages von Kleve durch den Kaiser
Clemen P., Oberaspach K. F., Renard E., Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 8, Die Kunstdenkmäler des Kreises Jülich, Verlag L. Schwann, Düsseldorf, 1902, S. 122
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 80, 103
1679-1716 Herzog Johann Wilhelm II. von Jülich-Berg, Kurfürst von der Pfalz Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 103, 104
1685-1692 Bau des Elisabethinerinnen-Gasthausklosters an der Ecke Grün- und Raderstraße Engel A., Juliers - France, Jülich in Frankreich 1794-1814, Jülicher Forschungen Heft 3, Katalog zur Ausstellung im Hexenturm 1994/95, Stadtgeschichtliches Museum, Jülich, 1994, S. 137 f.
1687 Seit 1687 brachten die Jesuiten die gesamte Westseite des Marktplatzes und die unmittelbar anschließende Nordseite der Kleinen Rurstraße durch Kauf an sich. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 74, 76
Lau F., Historische Topographie der Stadt Jülich mit einem Grundbuch bis zum Jahre 1794, Bonn, 1932, S. 50-51
1689 1684-1694 Dendrodatum aus der geraden Südbrücke zum Schloßplatzravelin Koch W. M., Die ehemaligen Brücken zur Zitadelle Jülich, Archäologie im Rheinland, Rheinland-Verlag, Köln, 1989, S. 146 f.
Mesch H., Ausgrabungen in der Zitadelle Jülich 1992, Archäologie im Rheinland, Rheinland-Verlag, Köln, 1993, S. 128 f.
1690-1716 1690 Tod von Vater Philip Wilhelm.
Herzog Johann Wilhelm II. jetzt auch Kurfürst von der Pfalz (*1658 +1716, Urenkel von Phillip Ludwig von Pfalz-Nauenburg).
Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 71
Doose C., Peters S., Renaissancefestung Jülich, Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V., Jülich, 1997, S. 21
1690 Die reformierte Gemeinde baut linksrurig eine Kirche. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 77
Neumann H., Der Jülicher Brückenkopf, Brückenkopfförderverein e.V., Jülich, 1973, S. 109
1692 Die Kirche der reformierten Gemeinde wird von Unbekannten niedergebrannt. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 77
1693 Herzog Johann Wilhelm fordert auf dem Landtag, die Festung Jülich zu modernisieren. Er läßt darauf hin umfangreiche Arbeiten an der Stadtbefestigung und an der Zitadelle ausführen. Er baute rund um die Festungsstadt eine größere Anzahl von Befestigungswerken im freien Feld vor den Kurtinen und Bastionen. Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 71
Neumann H., Die Zitadelle Jülich, Ein Gang durch die Geschichte, Heimatverlag J. Fischer KG, Jülich, 1971, S. 104
ab 1695 Veränderung der Festung aus militärischen Gründen durch den Kurfürst, u.a. Anlage von 4 Ravelins an den Längsseiten der Zitadelle (Leyebeck etc.), vermutlich um die Zeit auch Abriß der schrägen und Anlage der geraden Südbrücke zum Schloßplatzravelin.
Ravelin Leyebeck in Stein revertiert. Ausbau des Oberwallsystems der Zitadelle. Bau der Horchgänge.
Wiedererrichtung der reformierten Kirche und Bau einer lutherischen Kirche auf der linken Rurseite.
Coenen U., Von Juliacum bis Jülich, Verlag G. Mainz, Aachen, 1989, S. 77
Doose C., Peters S., Renaissancefestung Jülich, Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V., Jülich, 1997, S. 72
Mesch H., Ausgrabungen in der Zitadelle Jülich 1992, Archäologie im Rheinland, Rheinland-Verlag, Köln, 1993, S. 128 f.
Neumann H., Der Jülicher Brückenkopf, Brückenkopfförderverein e.V., Jülich, 1973, S. 109
Neumann H., Zitadelle Jülich, Grosser Kunst- und Bauführer, Verlag J. Fischer OHG, Jülich, 1986, S. 218